Ziele des Trainings

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Im Rahmen eines Deeskalationstrainings, das eine nachhaltige Wirkung haben soll, werden regelmäßig verschiedene Kompetenzen weiterentwickelt:

  1. Stressstabilität: Eine gering gestresste Person kann sich, im Gegensatz zu der gestressten Person, zwischen Handlungsalternativen entscheiden und damit auch handlungsfähig bleiben. Stress führt (vereinfacht ausgedrückt) zu einer Verringerung menschlicher Kognitionen. Dies gilt es zu verhindern
  2. Gesprächsführungskompetenz: Eine besonnene und das Gegenüber ernstnehmende Gesprächsführung erhält die Möglichkeit, sich konstruktiv auseinanderzusetzen. Dazu gehört auch, rhetorisch auf Aufgriffe reagieren zu können.

  3. Flexibilität im Handeln - um auf unterschiedliche Handlungsmuster des Gegenübers reagieren zu können. Insbesondere in Hochstressphasen sind unsere Handlungsalternativen auf ein Minimum beschränkt.

  4. Reflexion des eigenen Handelns: In Konfliktfällen sind handelnde Personen in der Regel auf die Wahrnehmung der "Fehler" des Gegenübers ausgerichtet. Eigenes Verhalten wird eher nicht kritisch hinterfragt, obwohl wir mit unserem Tun bzw. Nicht-Tun viel über uns aussagen.